ein guter Rat will hilfreich sein wenn man eine Stadt besucht die man nicht kennt aber trotzdem in den Genuss eines tollen Restaurants mit exzellenter Weinkarte kommen möchte.
Ich habe mich für Euch auf die Suche nach den interessantesten fünf Weinkarten in unserer Stadt Zürich gemacht und natürlich auch gefunden. Meine Entdeckungen bewegen sich von einem kleinen Geheimtipp im Niederdorf mit gerade mal fünf Tischen bis hin zum Gourmetrestaurant welches das Herz eines Feinschmeckers hochschlagen lässt. Mein absoluter allround-Tipp, der Genuss für jeden Anspruch bietet und ich die Gastfreundschaft schon oft in Anspruch genommen haben überzeugt hoffentlich auch Euch!

Die ersten zwei Tipps gibt’s heute, freut Euch nächste Woche auf die nächsten drei.

Tipp Nr.1
Die Blaue Ente am grünen Ende des Seefeld`s
In der Mühle Tiefenbrunnen hat das kulinarische Handwerk Tradition: bereits in der Belle Epoque braute die Brauerei Tiefenbrunnen Bier für die Stadt, danach mahlte die Wehrli Mühle an diesem Ort während 70 Jahren Getreide. Jakob Wehrlis Nachkommen eröffneten dann 1986 im Areal der Mühle Tiefenbrunnen ein Restaurant, das den Namen des Vorgängers aus Altstetten trug. Heute reicht das  Angebotes der Blauen Ente von einem Bistro über die Hofbar zum stilvollen Speiselokal. Ein Treffpunkt für alle jene welche das reichhaltige Genussangebot aus der Schweiz lieben. Hier besticht Herzlichkeit, Professionalität und Power des Teams und lädt zum verweilen ein. Neben der grossen Vielfalt des Weinangebotes von Schweiz, Italien, Spanien, wird in der Weinkarte zusätzlich ein schweizer Weingut speziell präsentiert und hervorgehoben. Im Moment ist es das Weingut Schwarzer mit den wilden Tropfen aus den Freiensteiner Weinbergen. Der Grüne Veltliner Smaragd, Ried Schütt von Emmerich Knoll Österreich verleitete uns zu einer preislichen Sünde, der ist aber die selbe wert. Die fruchtigen, grassigen Aromen erfüllen schon beim öffnen der Flasche die Nase, am Gaumen ein Feuerwerk an Frische, Kräuter und Würze. Ein Wein bei dem man wünscht er würde niemals leer.

Tipp Nr. 2
Das kleine süsse Restaurant Isebähnli im Niederdorf
Versteckt in den Gassen des Niederdorfes ist das Isebähnli ein absoluter Geheimtipp. Mit nur ein paar Tischen, eine sehr variable Speisekarte, die sich an das tägliche Marktangebot anpasst und nur abends geöffnet, sollte man unbedingt vorher reservieren. Auch an einem frühen Mittwochabend bereits voll, erfreut es mit der schlichten Einrichtung und der delikate Auswahl von offener Weine das Publikum. Zum scharf gewürzten Tatar hat der Kellner einen flotten Spruch: «Beim zweiten Mal machen wirs dann noch schärfer!» und das Raritätenherz schlägt höher wenn man einen Blick in das Weinlager werfen dar.

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